UM U16 verliert nach einer tollen Mannschaftsleistung gegen Eggiwil
21. Dez 2022
Marc Widmer
Glück und Pech sind manchmal so nah zusammen
Die Vorzeichen standen nicht so gut, um im Tabellen-Nachbarschaftsduell gegen Eggiwil den notwendigen Erfolg zu verzeichnen. Ganze vier Abmeldungen musste die U16 am Morgen des Spiels noch entgegennehmen. So meldeten sich u.a. die beiden Center der Linien 1 und 2 krankheitshalber ab.
Das störte die U16 jedoch keineswegs. Das Einlaufen und das Einspielen waren gut, die Spielmotivation hervorragend und der Wille fantastisch. Das Team war bereit! Leider stand es nach 10'' Min. nach dem Spielanpfriff bereits 0:1 für Eggiwil. Aber wenigstens waren nun alle UM-Spiele wach. Im weiteren Verlauf drückten die UM-ler aufs Tempo und konnten den Rückstand noch vor Drittelhälfte in einen Vorsprung kehren. Nach je einem weiteren Tor stand es zum ersten Drittel 3:2 für die U16.
Die Ansprache der Trainer in der Drittelspause adressierte die Mängel klar: Fokus auf die Eggi-Verteidiger und ihre hohen Mondbälle in den UM-Slot, besseres Körperspiel in der UM-Defensive und rasches Spiel in der Offensive. Die Marschrichtung eindeutig. Die drei Punkte wollte UM.
Der Start in das zweite Drittel gelang hervorragend und man konnte auf 4:2 davonziehen. UM benötigte nun lediglich 9'' nach dem Anpfiff für den Torerfolg notabene in Überzahl. Leider musste man praktisch postwendend den Ausgleich hinnehmen. Die UM-Defensive wirkte oftmals nicht fokussiert und zu wenig sattelfest. In der zweiten Hälfte des 2. Drittel gelang eine Stabilisierung und prompt gelang wieder das Führungstor zum 5:4, welches auch dem Zwischenresultat nach 2. Dritteln entsprach.
In der Drittelspause sprachen die Trainer das Mentale an. Eggiwil werde kommen wie die Feuerwehr, auch ein Gegentreffer sei noch kein Weltuntergang, auch ein zweiter nicht, positiv bleiben, einfach spielen und den Slot sauber halten war die Devise.
Das 3. Drittel konnte UM wiederum in Überzahl starten. Leider gelang kein weiterer Powerplay-Treffer. Ja, es kam sogar noch schlimmer. Bis zur Hälfte dieser Spielzeit hatte Eggi den Rückstand in einen 6:5-Vorsprung gekehrt. Wiederum agierte die Defensive wenig stilsicher, Einzelaktionen waren nicht erfolgreich und die Quittung kam postwendend. Der Trainerstaff war gefordert, verdichtete die Kräfte und orchestierte die Linien. Die U16-Boys brachten die Vorsätze perfekt aufs Feld. Der Ausgleich folgte alsbald.
Doch UM wollte mehr, die drei Punkte winkten. Das Spielgeschehen gestaltete nur noch der Gast. Grosse Spielfreude, hohe Laufbereitschaft und ein rasches Passpiel wurde aufgezogen. Druckvoll und mit grosser Engagement wurde agiert. Doch der Siegtreffer wollte einfach nicht fallen. Und so kam es, wie es kommen musste... wenn sie vorne nicht fallen, dann gehen sie plötzlich hinten rein. Mit den letzten Sekunden lacierte Eggi einer ihrer tückischen, bei UM gar nicht beliebten Gegenzüge. Und plötzlich lag der Ball im UM-Tor. Vor oder nach der Sirene war lediglich die Frage. Die Schiedsrichter wirkten unsicher. Nach kurzer Absprache jedoch war klar: Tor nach der Sirene, jedoch ging dem Abschluss ein penaltywürdiger Stockschlag voraus. Und so lagen die Hoffnungen auf wenigsten einen Punkt in den Armen und Beinen des UM-Torhüters. Und so kam es auch, der Goalie hielt den Penalty in fantastischer Art und Weise.
Die Verlängerung stand an, die erste für U16 in dieser Saison. UM startet wiederum gut, konnte sich Chancen erarbeiten. Leider agierte man mit zu wenig Fortune. Und Eggi gelang tatsächlich das Kunststück mit Konterstärke, aggressivem Forchecking und Willen mittels Buebetrickli das Siegestor zu erzielen. So unnötig! Die UM verliert nach einer tollen Mannschaftsleistung gegen Eggiwil.
Das störte die U16 jedoch keineswegs. Das Einlaufen und das Einspielen waren gut, die Spielmotivation hervorragend und der Wille fantastisch. Das Team war bereit! Leider stand es nach 10'' Min. nach dem Spielanpfriff bereits 0:1 für Eggiwil. Aber wenigstens waren nun alle UM-Spiele wach. Im weiteren Verlauf drückten die UM-ler aufs Tempo und konnten den Rückstand noch vor Drittelhälfte in einen Vorsprung kehren. Nach je einem weiteren Tor stand es zum ersten Drittel 3:2 für die U16.
Die Ansprache der Trainer in der Drittelspause adressierte die Mängel klar: Fokus auf die Eggi-Verteidiger und ihre hohen Mondbälle in den UM-Slot, besseres Körperspiel in der UM-Defensive und rasches Spiel in der Offensive. Die Marschrichtung eindeutig. Die drei Punkte wollte UM.
Der Start in das zweite Drittel gelang hervorragend und man konnte auf 4:2 davonziehen. UM benötigte nun lediglich 9'' nach dem Anpfiff für den Torerfolg notabene in Überzahl. Leider musste man praktisch postwendend den Ausgleich hinnehmen. Die UM-Defensive wirkte oftmals nicht fokussiert und zu wenig sattelfest. In der zweiten Hälfte des 2. Drittel gelang eine Stabilisierung und prompt gelang wieder das Führungstor zum 5:4, welches auch dem Zwischenresultat nach 2. Dritteln entsprach.
In der Drittelspause sprachen die Trainer das Mentale an. Eggiwil werde kommen wie die Feuerwehr, auch ein Gegentreffer sei noch kein Weltuntergang, auch ein zweiter nicht, positiv bleiben, einfach spielen und den Slot sauber halten war die Devise.
Das 3. Drittel konnte UM wiederum in Überzahl starten. Leider gelang kein weiterer Powerplay-Treffer. Ja, es kam sogar noch schlimmer. Bis zur Hälfte dieser Spielzeit hatte Eggi den Rückstand in einen 6:5-Vorsprung gekehrt. Wiederum agierte die Defensive wenig stilsicher, Einzelaktionen waren nicht erfolgreich und die Quittung kam postwendend. Der Trainerstaff war gefordert, verdichtete die Kräfte und orchestierte die Linien. Die U16-Boys brachten die Vorsätze perfekt aufs Feld. Der Ausgleich folgte alsbald.
Doch UM wollte mehr, die drei Punkte winkten. Das Spielgeschehen gestaltete nur noch der Gast. Grosse Spielfreude, hohe Laufbereitschaft und ein rasches Passpiel wurde aufgezogen. Druckvoll und mit grosser Engagement wurde agiert. Doch der Siegtreffer wollte einfach nicht fallen. Und so kam es, wie es kommen musste... wenn sie vorne nicht fallen, dann gehen sie plötzlich hinten rein. Mit den letzten Sekunden lacierte Eggi einer ihrer tückischen, bei UM gar nicht beliebten Gegenzüge. Und plötzlich lag der Ball im UM-Tor. Vor oder nach der Sirene war lediglich die Frage. Die Schiedsrichter wirkten unsicher. Nach kurzer Absprache jedoch war klar: Tor nach der Sirene, jedoch ging dem Abschluss ein penaltywürdiger Stockschlag voraus. Und so lagen die Hoffnungen auf wenigsten einen Punkt in den Armen und Beinen des UM-Torhüters. Und so kam es auch, der Goalie hielt den Penalty in fantastischer Art und Weise.
Die Verlängerung stand an, die erste für U16 in dieser Saison. UM startet wiederum gut, konnte sich Chancen erarbeiten. Leider agierte man mit zu wenig Fortune. Und Eggi gelang tatsächlich das Kunststück mit Konterstärke, aggressivem Forchecking und Willen mittels Buebetrickli das Siegestor zu erzielen. So unnötig! Die UM verliert nach einer tollen Mannschaftsleistung gegen Eggiwil.